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Forstverwaltung

Kurzbezeichnung

Sachgebiet 20.3

Beschreibung

Neben der regelmäßigen Nutzung der Ressource Holz wird durch den städtischen Forstbetrieb ein sehr umfangreiches Netz aus größeren Hauptwegen, sowie aus kleineren Wanderwegen sowie Reitwegen unterhalten. Dazu gehört auch die Unterhaltung von über 60 Brücken und Stegen sowie einer ebenso großen Anzahl an Ruhebänken.

Etwa 40 % des Stadtwaldes sind zudem als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Hier ist ein freies Betreten sowie das Sammeln von Waldprodukten untersagt. Aber auch die nicht als Naturschutzgebiet ausgewiesenen Waldbereiche sind gleichermaßen ökologisch wertvoll. Sie werden nahezu identisch bewirtschaftet.

Als Wildtiere kommen hauptsächlich Schwarz- und Rehwild vor. Diese in teils hohen Populationsdichten. Außerdem gibt es Dam- und zunehmend auch Rotwild. Weiterhin wird das Wildspektrum durch Fuchs, Dachs, Hase, Stein- und Baummarder bereichert. Als Besonderheit kommt auch die Wildkatze vor. Sie ist recht häufig vertreten, allerdings sehr heimlich und nur selten zu sehen.

Die große Anzahl an alten bis sehr alten Eichen und Buchen bieten zudem einer Vielzahl an weiteren Tieren einen Lebensraum. Hierbei handelt es sich um verschiedenste Fledermausarten und alle in der Region heimischen Arten von Spechten und Eulen. Darüber hinaus bietet eine Vielzahl von kleinen Teichen, die in der Vergangenheit ebenfalls vom Forstbetrieb angelegt wurden, diversen Amphibien einen Lebensraum. Beispielhaft sein hier der Grasfrosch, die Erdkröte, der Feuersalamander sowie alle heimischen Molcharten genannt.

Anschrift

  • Forstverwaltung
  • Stadt Rheinbach - Forsthaus Stadtwald Rheinbach
  • Oelmühlenweg 98
  • 53359 Rheinbach

Kontakt

Zuständige Kontaktperson