Das Fachgebiet Hochbau ist zuständig für die Planung und Durchführung von Neubauten, Umbauten und Erweiterungen sowie Sanierungen städtischer Gebäude. Zudem ist das Fachgebiet für deren bauliche Unterhaltung / Instandsetzung sowie die Immobilienbewirtschaftung verantwortlich.

Hierzu gehören zum Beispiel die öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Turnhallen, Verwaltungsgebäude und Sonderunterkünfte. Insgesamt betreut das Fachgebiet rund 120 Immobilien.

Öffentliche Gebäude haben einen Vorbildcharakter. Neben der Grundanforderung der Bereitstellung funktionierender städtischer Gebäude müssen primär die Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Klimaschonender Bau und Betrieb sowie die Ökologie beachtet werden. 

Bereits in der Vergangenheit wurden hierzu diverse Projekte im Bereich der Modernisierung städtischer Heizungsanlagen vollzogen. Gleiches gilt für den Austausch von Beleuchtungsanlagen in Schulen. Zukünftig wird besonderes bei Planung und Errichtung von Neu- / Um- und Erweiterungsbauten in Bezug auf der Verwendung nachwachsender Rohstoffe, wie beispielsweise Holz, geachtet. Hierzu werden bereits mit der Vorplanung Entscheidungshilfen erarbeitet.

Für ressourcenschonende Maßnahmen, CO2 Einsparung und den Wiederaufbau stellt das Land und der Bund erhebliche Fördermittel zur Verfügung. Zur Beantragung für den Hochbaubereich wurde im Fachgebiet eigens ein Fördermittelmanagement installiert.